ASCII - Kommando | DRVCNFG2 | |||
Syntax Senden | DRVCNFG2 [Data] | |||
Syntax Empfangen | DRVCNFG2 <Data> | Vorhanden in | ||
Type | Variable rw | Setup Software | Nein | |
ASCII Format | Integer32 | CANBus Objektnummer | 36E4 (hex) | |
DIM | PROFIBUS PNU | 1684 (dec) IND = 17 (dec) | ||
Bereich | 32 Bit | DPR | 484 (dec) | |
Default | 268435456 (0x1000 0000) | |||
Opmode | All | Datentyp Bus/DPR | Integer32 | |
Verstärker Status | Disabled + Reset (Coldstart) | Wichtung | ||
ab Firmware | 1.0 | |||
Konfiguration | Ja | Letzte Bearbeitung der Seite REV | 2.16 | |
Funktionsgruppe | drive configuration | EEPROM | Ja | |
Kurzbeschreibung | Konfiguartions Parameter für Zusatzfunktionen |
Beschreibung
Mit der Konfigurationsvariablen DRVCNFG2 können unterschiedliche Zusatzfunktionen des Verstärkers aktiviert werden. | ||
Bit | Wertigkeit | Beschreibung |
0 | 0x1 | reserviert |
1 | 0x2 | = 0 Die Latchfunktionalität für den ersten digitalen Eingang ist immer aktiv = 1 Die Latchfunktionalität für den ersten digitalen Eingang muss von der Steuerung oder vom MacroPrgramm über die Variable ENA1P/ENA1N aktiviert werden siehe auch: IN1MODE=26 |
2 | 0x4 | = 0 Die Latchfunktionalität für den zweiten digitalen Eingang ist immer aktiv = 1 Die Latchfunktionalität für den zweiten digitalen Eingang muss von der Steuerung oder vom MacroPrgramm über die Variable ENA2P/ENA2N aktiviert werden siehe auch: IN2MODE=26 |
3 | 0x8 | 1 = Die Übernahme der Stromvorsteuerung von der externen Slot-Karte (DPR) wird aktiviert. 0 = Keine Übernahme der Stromvorsteuerung von der externen Karte |
4..7 | - | reserviert |
8 | 0x100 | = 0 ROFFSABS - Wert wird beim Einschalten aus dem Parameter-Speicher des Verstärkers geladen (gespeichert mit SAVE-Kommando) = 1 ROFFSABS - Wert wird beim Einschalten aus dem Encoder-Speicher geladen (gespeichert mit HSAVE-Kommando) |
9..13 | - | reserviert |
14 | 0x4000 | = 0 alle Warnungen außer n32 und n14 werden mit CLRFAULT zurückgesetzt = 1 alle Warnungen außer n14 und n23 und n32 werden mit CLRFAULT zurückgesetzt |
15 | 0x8000 | Driftstop am Endschalter, nur gültig in OPMODE = 4 = 0 Driftstop bei Master -Slave -Anwendung inaktiv = 1 Driftstop aktiv Vorsicht: Falls die Nothalt-Situation (Hardware-Endschalter, Software-Endschalter, INxMODE=27 etc.) bei freigegebenem Drive vom Benutzer manuell aufgehoben wird, kann der Antrieb von selbst mit maximaler Geschwindigkeit losfahren. |
16 | 0x10000 | = 0 Am Ende einer Referenzfahrt (mit Multiturn-Geber) wird ROFFSABS neu berechnet und im EEPROM abgespeichert. = 1 Keine Berechnung und kein Abspeichern vom Refferenzoffset ROFFSABS nach einer Referenzfahrt bei Multiturn-Gebern. |
17 | 0x20000 | = 0 Fligender Wechsel des Sinus Profiles wird sofort übernommen = 1 Bei fliegendem Umschalten von sinus Fahraufträgen Abbremsen auf 0 erzwingen bevor Folgefahrauftrag staren kann |
18 | 0x40000 | ab FW >= 2.14 = 0 Scope-Abtastrate mit 250 µs (4 kHz) Der Drehzahlistwert des Drehzahlbeobachters wird beim Aufzeichnen eines Bode Plots genutzt. = 1 Scope-Abtastrate von 62.5 µs (16 kHz) aktiviert. Bei Encodern mit Sinus/ Cosinus Spur als Motorgeber, wird das direkt differenzierte Encodersignal für die Aufzeichnung eines Bode Plots genutzt. |
19 | 0x80000 | ab FW >= 3.07 = 0 die Funktion ANCNFG=8 benutzt den Absolutwert der SW1-Spannung. Die Spannung -/+ 10V wird auf den Bereich SRND...ERND abgebildet. = 1 die Funktion ANCNFG=8 benutzt den vorzeichenbehafteten Wert der SW1-Spannung. Die Spannung -/+ 10V wird auf den Bereich SRND - (ERND-SRND)...ERND abgebildet. |
20 | 0x100000 | ab FW >= 3.07 = 0 Überwachung der SENSE-Spannung aktiv (bei Versorgung eines externen Gebers über X1) = 1 Überwachung der SENSE-Spannung abgeschaltet Das Abschalten der Überwachung kann sinnvoll sein, wenn ein Geber extern versorgt wird und die interne Spannungsversorgung nicht benötigt wird. siehe auch: FBTYPE |
21 | 0x200000 | ab FW >= 3.08 = 0 Falls bei "STO disable" das Software-Enable gesetzt war, so wird beim Setzen von "AS-Option enable" das Software-Enable automatisch gesetzt. = 1 Beim Setzen von "STO enable" bleibt das Software-Enable auf 0 unabhängig davon wie der Zustand beim Setzen von "AS-Option disable" war. |
22 | 0x400000 | S300/S700: Diese Funktion darf erst ab der FW >= 3.70/5.00 benutzt werden. = 0 kein zyklisches Speichern der oberen 32 Bit der 64 Bit-Position im Eeprom. = 1 Abspeichern der oberen 32 Bit der 64 Bit-Position im Eeprom. Diese Funktion entspricht der Funktion POSCNFG == 2, kann aber auch ohne aktivierte Modulo-Funktionalität benutzt werden. Achtung: Durch das zyklische Abspeichern der Positionswerte im Flash/EEPROM, kann die Lebensdauer des Speichers verkürzt werden. Da das Abspeichern der 64Bit-Position alle 1024 Umdrehungen erfolgt, entspricht das bei einem mit 3000 UPM drehenden Antrieb, einer Zykluszeit von 20 Sekunden. Die max. Anzahl der Schreibzyklen beträgt im Dauerbetrieb mit 3000 RPM: S300 mit FW 3.xx: ca. 240 Tage S300/S700 mit FW 5.xx: ca. 8800 Tage Aktivierung dieser Funktion bei einer älteren Firmware kann zur Beschädigung des internen Flash-Speichers führen. |
23 | 0x800000 | reserviert |
24 | 0x1000000 | ab FW >= 3.06 = 0 bei FBTYPE=23,24 wird beim Einschalten die absolute BISS-Position im Sensor-Mode eingelesen = 1 bei FBTYPE=23,24 wird beim Einschalten die absolute BISS-Position im Register-Mode eingelesen Diese Einstellung kann benutzt werden, falls es Probleme beim Einlesen des BISS-Gebers geben sollte. (Leitung stark bedämpft). |
25 | 0x2000000 | = 0 bei den Funktionen INxMODE=43…46 wird in INxTRIG der Wert der Ausgleichstrecke erwartet = 1 bei den Funktionen INxMODE=43…46 wird in INxTRIG die Nummer des Ausgleich-Fahrsatzes erwartet. |
26 | 0x4000000 | = 0 die SinCos-Positionserfassung benutzt die digitale Information des Hardware-Zählers sowie die „analoge“-Information aus dem FPGA-Erfassungsmodul. = 1 die SinCos-Positionserfassung benutzt nur die Information aus dem FPGA-Erfassungsmodul (Debug-Zwecke). |
27 | 0x8000000 | = 0 Asynchronmotor - Feldschwächung gesteuert = 1 Asynchronmotor - Feldschwächung mit Spannungsregler |
28 | 0x10000000 | = 0 Sercos-Istwerte werden mit dem nächsten Sercos-Tick übernommen. = 1 Sercos-Istwerte werden sofort übernommen. Damit kann das Problem mit der Dateninkonsistenz gelöst werden. |
29 | - | reserviert |
30 | 0x40000000 | = 0 Beim Resettieren der Fehler F04 oder F25 wird immer ein Hardware-Reset ausgeführt. = 1 Beim gesetzten Bit 30 bewirken alle "Fehler-Reset"-Kommandos einen softwaremaessigen Reset der-Fehler F04 (Resolver) oder F25 (Kommutierung). Beim Resolver Fehler wirkt sich dieses Bit nur bei der Einstellung FBTYPE = 0 aus. |
31 | 0x80000000 | = 0 Funktionen im Objektkanal werden durch Lesen ausgelöst = 1 Funktionen im Objektkanal werden durch Schreiben ausgelöst |