ASCII - Kommando | CLRFAULT | |||
Syntax Senden | CLRFAULT | |||
Syntax Empfangen | CLRFAULT | Vorhanden in | ||
Type | Command | Setup Software | Ja | |
ASCII Format | Command | CANBus Objektnummer | 3518 (hex) | |
DIM | - | PROFIBUS PNU | 1624 (dec) IND = 1 (dec) | |
Bereich | - | DPR | 24 (dec) | |
Default | - | |||
Opmode | All | Datentyp Bus/DPR | - | |
Verstärker Status | - | Wichtung | ||
ab Firmware | 1.0 | |||
Konfiguration | Nein | Letzte Bearbeitung der Seite REV | 1.0 | |
Funktionsgruppe | control commands | EEPROM | Nein | |
Kurzbeschreibung | Löschen des Verstärker-Fehlers |
Beschreibung
Das CLRFAULT Kommando löscht den Fehlerzustand eines Verstärkers. Abhängig von der Art des anstehenden Fehlers wird ein Software- bzw. Hardware-Reset des Verstärkers ausgeführt. Bei einem Software-Reset ist der Verstärker sofort betriebsbereit, bei einem Hardware-Reset wird die vollständige Initialisierungsphase durchlaufen (wie bei Power-On). Außer den Verstärker-Fehlern (Display-Anzeige Fxx) werden auch folgende Warnungen gelöscht: - Schleppfehler - Ansprechüberwachung Bei der Vorwahl CLRWARN=1 (separates Löschen von Warnungen) bewirkt dieses Kommando das Löschen aller anstehenden Warnungen. Die Aufstellung aller möglichen Fehlermeldungen mit der Information über erforderlichen Hardware/Software-Reset kann der Beschreibung des Kommandos ERRCODE entnommen werden. Das Kommando CLRFAULT kann entweder über den ASCII-Kanal (Befehl CLRFAULT) oder über den CAN / PROFIBUS (Bit „Fehler löschen“ im Steuerword) oder aber über einen digitalen Eingang (Funktion „Regler RESET“) ausgeführt werden. Achtung: Bei den Fehlern F04/F08/F25 geht u.U. die Positionsinformation verloren. Das bedeutet auch, dass der Referenzpunkt gelöscht wird. Das Löschen des Referenzpunktes wird nicht sofort, sondern erst zum Zeitpunkt des „Fehlerresets“ vorgenommen. Das hat den Vorteil, dass bei Multiturn-Gebern das Bit gelöscht und sofort wieder gesetzt werden kann. Bei Singleturn-Gebern bleibt das Bit gelöscht. |